Nach der Heizungsdebatte sind viele Verbraucher:innen verunsichert und warten auf vermeintlich höhere Fördersätze in 2024. Doch finanziell lohnt es sich, noch in diesem Jahr auf die Wärmepumpe umzusteigen. thermondo bietet dafür einen Wechsel-Bonus.
Die monatelangen Debatten um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und die Entscheidung, das Gesetz erst nach der Sommerpause zu verabschieden, zögern die Wärmewende in Deutschland weiter hinaus. Dabei besteht dringender Handlungsbedarf: Der Gebäudesektor produziert neben dem Verkehr den größten Anteil an CO2-Emissionen und wird laut Umweltbundesamt die Klimaziele auf längere Zeit deutlich verfehlen, wenn fossile Heizungen nicht flächendeckend durch klimafreundliche Alternativen ersetzt werden. Rund 75 Prozent aller Wohngebäude im Bestand werden noch mit Öl oder Gas beheizt und müssen gemäß GEG bis spätestens 2045 ausgetauscht werden Allerdings wurden laut Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) im ersten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahr wieder deutlich mehr neue Gas- und Ölheizungen verkauft. Hingegen stockt der Verkauf von Wärmepumpen in den letzten Monaten.
thermondo bietet Zuschuss für den Umstieg auf die Wärmepumpe
Deutschlands größter Wärmepumpen-Installateur thermondo bietet Hausbesitzer:innen daher in diesem Jahr einen Wechsel Bonus, um den Wärmepumpen-Hochlauf wieder zu beschleunigen. Neuen Kund:innen bietet das CleanTech-Unternehmen ab sofort den thermondo Bonus für die Anschaffung einer Wärmepumpe. Bei der Angebotserstellung vergleicht thermondo die Förderoptionen für 2023 und 2024. Fallen die Investitionskosten für 2024 niedriger aus, bezuschusst der Heizungsinstallateur den Umstieg mit bis zu 2.500 Euro auf den Brutto-Preis. Alle Verbraucher:innen, die mehr als 33.000 Euro für die Wärmepumpe ausgeben, zahlen mit dem thermondo Bonus so weniger als im kommenden Jahr.
Dr. Gerke Gersema, Geschäftsführer & Chief Operating Officer bei thermondo, erläutert: „Der Wärmepumpen-Hochlauf muss dringend wieder volle Fahrt aufnehmen: Wir geben den Hausbesitzer:innen Planungssicherheit und sorgen dafür, dass sich der Wechsel schon dieses Jahr finanziell lohnt. Die Wärmepumpe ist für Millionen Häuser die beste Lösung – und je früher die Menschen umsteigen, desto besser: Für den Geldbeutel und für das Klima.“
thermondo bietet die Wärmepumpe zum Kauf oder zur monatlichen Miete im Komplettpaket für Ein- und Zweifamilienhäuser im Bestand an. Installiert wird die Wärmepumpe in maximal 90 Tagen ab Bestellung.
Stillstand statt Wärmepumpen-Hochlauf: Das muss sich ändern
Die Verkäufe von Wärmepumpen hatten 2022 stark angezogen, aber aktuell stagnieren die Verkaufszahlen, wie ein Blick auf die beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingegangenen Förderanträge zeigt. Von Januar bis Juni 2023 wurden pro Monat weniger als 10.000 Wärmepumpen beantragt, zuletzt fiel der Wert sogar auf ein Rekordtief von nur rund 7.500 Anträgen. Insgesamt ist ein Rückgang um 45 Prozent gegenüber der ersten Jahreshälfte 2022 zu verzeichnen. Das zögerliche Verbraucherverhalten hat Konsequenzen für die Branche und den Klimaschutz: Wenn diese Entwicklung so weitergeht, werden 2023 deutlich weniger als die von der Politik geforderten 500.000 neuen Wärmepumpen verbaut. Das Ziel, den Gebäudebestand bis 2045 auf klimaneutrale Wärme umzurüsten, rückt damit in weite Ferne.
Geplante Wärmepumpen-Förderung: Höhere Fördersätze, aber geringere Fördersumme
Viele Menschen zögern wegen der geplanten neuen Förderung für Wärmepumpen. Der Regierung zufolge können Hausbesitzer:innen 2024 mit Fördersätzen von bis zu 70 Prozent der Investitionskosten rechnen. Allerdings deckelt der Entschließungsantrag zur künftigen Förderkulisse des GEG die Fördersumme künftig auf 30.000 Euro pro Heizungsanlage. Vor allem größere und leistungsstärkere Wärmepumpen-Modelle sind in der Anschaffung teurer.
Für viele Kund:innen lohnt es sich daher nicht, zu warten. Wer jetzt schon mehr als 37.500 Euro für die Wärmepumpe zahlt, wird 2024 weniger Fördermittel erhalten als zu den aktuellen Konditionen mit 35 Prozent staatlichem Zuschuss. Dabei ist mit Blick auf die anhaltend hohe Inflation damit zu rechnen, dass die Hersteller die Preise für Wärmepumpen zum Jahreswechsel um mindestens fünf Prozent erhöhen. Laut Analysen des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) sind die Preise für Wärmepumpen in den letzten beiden Jahren jeweils um 20 Prozent und mehr gestiegen. Zudem drohen 2024 mit steigender Nachfrage bei vielen Installationsunternehmen ausgelastete Handwerker-Kapazitäten und lange Wartezeiten auf den Wärmepumpen-Einbau.
PM/ Dr. Richard Lucht