Dr. Sebastian Adam ist Experte für Softwarelösungen im Anforderungsmanagement und Geschäftsführer der OSSENO Software GmbH. Gemeinsam mit Geschäftspartner und Account Manager Lukas Schönberger unterstützt er Organisationen dabei, ihre Produktentwicklungsprozesse zu professionalisieren und gezielt zu optimieren. Hier erfahren Sie, worauf Organisationen achten sollten, um ihre Qualität zu verbessern.
Ganz gleich, in welcher Branche ein Unternehmen tätig ist oder ob es Produkte oder Dienstleistungen anbietet, eines steht unweigerlich fest: Die Qualität muss stimmen. Dabei geht es vor allem darum, Fehler zu vermeiden. Entscheidend ist allerdings, nicht nur das Endprodukt hinsichtlich seiner Qualität zu bewerten, sondern auch die Qualität des Entwicklungsprozesses in seine Analysen einzubeziehen. Schließlich kann ein Produkt nur fachgerecht verbaut oder angewendet werden, wenn die Produktion stimmt. „Wer heute die Qualität schleifen lässt oder sich zu sehr auf nur eine der beiden Säulen konzentriert, wird schon bald ins Hintertreffen geraten“, mahnt Dr. Sebastian Adam, Geschäftsführer der OSSENO Software GmbH.
„Letztlich gilt es, das Richtige richtig zu machen“, ergänzt sein Geschäftspartner, Account Manager bei OSSENO Software GmbH, Lukas Schönberger. „Um das zu realisieren, muss das Anforderungsmanagement der Unternehmen stimmen. Denn wer nicht versteht, was er wie umsetzen soll oder ein falsches Konzept entwickelt, nimmt Fehler in Kauf und schadet der Qualität.“ Wer stattdessen schon beim Anforderungsmanagement alle relevanten Punkte abarbeitet, sorgt für eine umfassende Optimierung der Qualität. So kann viel stringenter und effizienter im Entwicklungsprozess vorgegangen werden, was teure Fehler und Nacharbeiten spart und das Endprodukt verbessert. Gemeinsam unterstützen Dr. Sebastian Adam und Lukas Schönberger Organisationen dabei, ihre Produktionsprozesse zu optimieren. Sie wissen damit aus eigener Erfahrung, worauf diese achten sollten, um für eine optimale Umsetzung zu sorgen. Worauf es ankommt, um die Qualität dauerhaft zu verbessern, haben die beiden im Folgenden zusammengefasst.
1. Das Richtige fokussieren
In erster Linie muss es darum gehen, die richtigen Produkte einzukaufen oder anzufertigen. Viele Organisationen legen ihren Qualitätsfokus jedoch zu stark auf die Optimierung der Umsetzung, vergessen aber, dass die Qualität bereits viel früher beginnt. Schließlich kommt es in vielen Fällen nur aufgrund falscher Produkte zu späteren Problemen. Entscheidend ist, den Fokus zunächst auf eine klare Definition des Produkts einschließlich all seiner Qualitätsmerkmale zu legen und erst im zweiten Schritt eine qualitativ hochwertige Umsetzung zu planen.
2. Anforderungen wirklich verstehen
Um ein Produkt präzise zu definieren und alle Erwartungen an die Qualität angemessen zu berücksichtigen, braucht es konkrete Anforderungen. Diesen Ansprüchen müssen sich Organisationen bewusst sein. Wichtig dabei ist es, unnötige und falsche Anforderungen frühzeitig zu streichen und durch die richtigen zu ersetzen. So wird nicht nur die Effizienz, sondern auch die Qualität messbar erhöht.
3. Ein verlässliches Anforderungsmanagement etablieren
Um die richtigen Anforderungen zu verstehen und zu erfassen und einen maximalen Mehrwert für die Organisation zu schaffen, braucht es allerdings ein effektives Anforderungsmanagement. Dieses sollte auf das individuelle Produktportfolio der Organisation zugeschnitten sein. Dabei gilt es, die Anforderungen, die durch ein bestimmtes Produkt oder Projekt erfüllt werden sollen, im Rahmen des Prozesses systematisch zu erarbeiten.
4. Moderne Werkzeuge nutzen
Um die Produktentwicklung möglichst effizient und fehlerfrei zu gestalten, sollten Organisationen stets auf moderne Werkzeuge zurückgreifen. Insbesondere auf das Anforderungsmanagement spezialisierte Tools helfen ihnen dabei, die Qualitätserwartungen an die Produkte zielführend und fehlerfrei zu erfassen und ihre Auswirkungen auf die Entwicklungsschritte zu planen.
5. Sich kontinuierlich verbessern und alle Beteiligten involvieren
Die Qualitätsoptimierung profitiert von kontinuierlichen Verbesserungen. Das schließt auch die Motivation aller Beteiligten ein. Sämtliche Mitarbeiter müssen folglich geschult und nach Möglichkeiten unterstützt werden. Die Organisation sollte außerdem um ehrliches Feedback bitten, das sie zur steten Weiterentwicklung ihrer Methoden und Werkzeuge einsetzen kann.
PM/ OSSENO Software GmbH